Trockenlegung,Kellerabdichtung,Horizontalsperre,Injektionstechnik,Perimeterdämmung,DrainagenHotline zu ASi Abdichtung - Trockenlegung von Kellern, Abdichtung, Horizontalsperrendirektuf

26.03.2015

 

Perimeterdämmung im Sockelbereich

 

 

Umlaufende Perimterdämmung des Sockelbereiches bis ca. 50 cm unter Terrain

 

Kunde:
Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich benötige ein Angebot über ca. 40 laufende m Sockeldämmung der WLG 037, Dämmstärke
18cm incl. Verputzen und Streichen.

 

Bauort: Hannover

 

Mit freundlichen Grüßen
Z.


Sehr geehrte Frau Z,

vielen Dank für Ihre Anfrage,
Gern bieten wir Ihnen die Arbeiten an.

Können Sie uns noch kurz die Voraussetzungen vorort beschreiben? In welcher Höhe soll die Dämmung eingebaut werden? Bei Erdgeschossen oder unterkellerten Gebäuden, deren Sockel vor Kälte geschützt werden soll, wird die Dämmung meist zwischen Erdreich-Fundament oder Keller im „Frostbereich“ erstellt. Frosteinwirkung besteht natürlich für die gesamte Fassade einschl. des ersten Meters im Erdreich.

Vielleicht ist auch eine kostenlose Besichtigung sinnvoll? Über eine kurze Rückmeldung freuen wir uns.

Mit freundlichem Gruß
ASi Abdichtung

 

 

 
Kunde:
Guten Morgen, es handelt sich um ein Fertighaus welches im Sockelbereich gedämmt werden soll. Ca 50 cm unter aktueller GOK sollten reichen. Es soll die reine Bodenplatte gedämmt werden. Ich kann Ihnen später ein Foto senden wenn ich auf der Baustelle war. MfG S.Z.

Von meinem iPhone gesendet

 


O.K. – wir sehen uns dann die Fotos an.

Ausführung z.B.:

Schachtarbeiten;
„Abdichtungsanschluss zwischen Fundament und Fassade?“ je nach baulicher Erfordernis;
XPS-WLG 035 Hartschaumplatten 180 mm (ggf. 80+100);
Spachtelung mit Glasgittergewebeeinlage, Verputz, Abdichtung im Erdreich, Sockelanstrich.

m.f.G.

ASi Abdichtung

 


Hallo Frau Z.,

Die gesendeten Bilder geben keinen direkten Aufschluss über die Bauweise.

Der Dichtungsanschluss zwischen Betonsohle und Fertighaus ist extrem wichtig, da wäre eine Schnittzeichnung notwendig, die Auskunft zur Konstruktion gibt, die leider aus den Fotos nicht hervorgeht.

Anliegend 2 Skizzen, die natürlich je nach Konstruktion abweichen können, sollen das Prizip verdeutlichen.


Skizze 1:  Die blau eingezeichnete Abdichtungslage zwischen Fundament und Fassade verbindet das Holzständerwerk flexibel mit dem Betonfundament:

Skizze 1 -Plan-A

 

 

Skizze 2: Die gezeichnete rote Abdichtungslage ist „nur“ eine Sekundärabdichtung, da sie teilweise auf einer Dämmschicht angebracht ist.


Skizze 2 Plan-B

 

Ziel ist immer, die grundlegenden Konstruktionsteile möglichst flexibel und wasserundurchlässig zu verbinden. Das sind in diesem Fall der Beton und z.B. notfalls das Holz der Fassade bei Fertigteilhäusern (z.B. OSB-Platten).

Eine Abdichtung auf Dämmschichten von Bauteilen ersetzt niemals den direkten Abdichtungsanschluss zwischen den Bauteilen selbst - wie oben beispielhaft dargestellt.

In Ihrem Fall müsste erst geklärt werden, welche Baumaterialien vorliegen und wie das primäre Wandfertigteil (nicht die Dämmung) zum Beton abgedichtet worden ist, oder noch abgedichtet werden muss.

Es kann, wie gesagt sein, dass schon eine entsprechende Abdichtung, die durch die Dämmung auf den Fotos kaschiert ist, vorhanden ist. Dann reicht dort ein Schutz der Perimeterdämmung im Erdreich als Abdichtungslage auch gegen Hinterläufigkeit und im Luftraum als Putz und Anstrich.

 

Mit freundlichem Gruß

ASi Abdichtung

 

 Lexikon

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